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Laseroberflächenbearbeitung
Die Laserimplantation erlaubt die Herstellung verschleißbeständiger, erhabener Mikrostrukturen (Implants) auf Stahloberflächen durch ein diskontinuierliches Dispergieren von keramischen Partikeln mittels gepulster Laserstrahlung. Durch die flexible Anordnung separierter Implants zu komplexen Mustern erlaubt das Verfahren eine gezielte Oberflächenstrukturierung zur Beeinflussung des Reibungs- und Verschleißverhaltens. An der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung wird das Verfahren hinsichtlich der anwendbaren Hartstoffe und daraus resultierenden Werkstoffeigenschaften sowie erzeugbaren Geometrien weiterentwickelt. Des Weiteren wird die Wirksamkeit in tribologischen Untersuchungen evaluiert.